Fast verschlafen Das opulente Mittagsmahl und die warme Sonne auf der Terasse lassen mich fast meinen Einsatz am Berg verschlafen. Noch schlimmer: beinahe hätte der innere Schweinehund die Wanderstöcke gegen den Sessellift getauscht, konnte mich aber gerade noch zusammenreißen. Fast oben kommt mir einer bergab entgegen. Der Wind sei stark und böig. Aha. Beim Hochgehen hatte ich eher den Eindruck dass der Wind langsam abflaut und mir der Mittagsschlaf einen Abgleiter beschert. Oben war es aber in der Tat zum Starten windmäßig oft an der Oberkante, die moderaten Phasen waren aber lang und berechenbar. So komme ich perfekt raus und kann mir gemütlich den Ostwind um die Ohren pfeifen lassen bis es mir langsam zu kalt wird. Schön die Aussicht über die Seen in denen sich die tief stehende Sonne spiegelt. Und angenehm auch das Miteinander in der Luft, obwohl das Dutzend voll war, aber das Aufwindband war heute auch genug breit und hoch.
|