Karawanen Zuhause sehe ich vom Tegelberg bis ins Kenzengebiet alles in Wolken hängen. Da fällt die Entscheidung leicht über Mittag den Buchenberg zu erklimmen. Als ich den Parkplatz erreiche, ist dort alles rappelvoll - ganz voll, bis auf den letzten Platz!! Das hatte ich noch nie erlebt. Zwischen Entwässerungsgraben entlang der B17 und dem Radweg tut sich noch ein Notparkplätzchen auf. Auf dem Bachweg kommen mir Karawanen von Bergwanderern entgegen. Man merkt, dass die Herbstbonanza beginnt. Am Start eher weniger los als sonst Sonntags. Draussen geht es wider Erwarten sogar ein bisschen thermisch, über Start schaffe ich es, wie die anderen gerade mit mir fliegenden, leider nicht. Dafür kommt immer wieder, auch an unerwarteten Stellen ordentlich was hoch, was den Flug recht vergnüglich macht und länger als einen Abgleiter. Ja sogar aus einer Höhe, aus der ich mit meinem alten Peak One zum Endanflug angesetzt hätte, drehe ich nochmal ein paar Kreise ein wenig hoch, bevor es mir fast ein wenig unheimlich wird, so tief noch nach Aufwind zu graben. Ich war wieder höchst angetan von der leicht abrufbaren Agilität des Optic!
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