Die Ruhe vor dem Sturm Ich hielt es für unglaubwürdig, aber der Bericht verspricht für heute Nachmittag weniger hohe Wolken und Wind aus Ost. Um kurz vor 4 sehe ich selbst dass sie recht hatten. Einige Schirme überhöhen schon ein wenig am Buchenberg. Aus Sorge, dass der Regen nicht zu lange warten mag, nehme ich heute den bequemen Sessellift. Du liebe Güte, solange bin ich schon nicht mehr hoch gelaufen, dass ich vergessen habe wie langsam das geht. Immerhin spart man sich oben den Wäschewechsel. Haben während meiner Auffahrt immer noch welche überhöht, so sinken sie bei meinen Vorbereitungen schon unter Start und bis ich startbereit bin sind sie ganz weg. Kein Wunder, der Wind ist nun absolut Null! Allein bin ich hier oben schon die ganze Zeit. Ich haue mich raus, kann ein bisschen hier und da was finden aber lange hält das nicht. Das groteske: der Windsack am LP steht waagerecht und es wird Groundhandling gemacht. Als ich den Boden berühre und weil nach mir lange niemand mehr kommt drehe ich mich gleich ein und spiele mit. Der Wind reicht sogar, den vor kurzem zuhause erstmals geprobten Cobrastart noch weiter zu vertiefen. Mal sehen, wann ich mich traue den mal am Start vorzuführen. Im Grunde geht es recht zuverlässig und auch bei starkem Wind gibt es keine Tendenz dass es einen aus den Latschen feuert wenn's normale zentrale Aufziehen mal nicht so koordiniert war. Später starten noch zwei und berichten dass der Startwind dann eher leicht von hinten war. Da hatte ich es ja noch komfortabel! Zwei Stunden später beginnt es zu regnen, für morgen verspricht der Bericht Schnee vlt. runter bis auf Startplatzhöhe Buchenberg.
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