| Glücklicher Start ins nächste Coronajahr Hat mich die vergangenen Wochen noch das eher kalte Wetter vom Aufstieg abgehalten, so gibt es heute keine Ausrede mehr. Es liegen zwar noch Massen von Schnee, aber wärmer wird's im Märzen nimmer! Einsam ist man nicht, der Parkplatz ist um 12 weitgehend voll. Mir scheint aber, dass die meisten den Fahrweg hoch gehen, im Wald sehe ich niemand. Dort ist es aber angenehm schattig, die erste Etappe auf der schneebedeckten aber sonnigen Wiese war mir schon zu warm, dafür kam einem dort gelegentlich ein Skifahrer entgegen.
Oben treibt sich eine aus dem Gehege entlaufene Ziege rum und schnorrt um Fressen. Wer nicht gibt und gar verscheuchen will der kann schon mal die Hörner zu spüren bekommen! Ich habe nichts dabei, das sieht sie mir scheinbar an und trottet gleich weiter.
Ein Dutzend Piloten lungert schon an den Starts herum. Der Nordoststart ist heute mM hoffnungslos wg. der Westlage. Am Weststart kommt der Wind ein wenig von links aber beherrschbar und in langen zuverlässigen Phasen, kräftig genug für einen entspannten Rückwärtsstart. Ich schaue zweien zu und komme dann selbst auch perfekt raus. Erst im Flug realisiere ich, dass dies mein erster Start mit dem Optic2 vom Weststart war. Er hat mich nicht im Stich gelassen. Westseitig ballert es kräftig aber sehr eng und pulsierend hoch. Ich kriege es nicht für mehr als je einen Kreis zu fassen und kämpfe mich zuverlässig runter. Mir scheint dass es sehr sehr nahe am Wald gegangen wäre, aber man muss es nicht herausfordern. Am Landeplatz ist heute mal West angesagt, der Platz ist noch überwiegend schneebedeckt.
Eine Versorgungsfahrt zum Drachenlager bringt mich dann noch zum Tegelberg. Ein voller Parkplatz überrascht mich schon nicht mehr. Eine Pistenraupe im Einsatz aber schon! Und dann ist da noch die neue Gondel, verpackt wie eine Osterüberraschung, fehlt nur noch das Schleifchen.
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